Eines dieser riesigen Monster das auf die Couch fesselt und frühestens nach 40 Stunden vorbei ist. Als ich zum ersten Mal mit einer solch langen Erzählung konfrontiert wurde, es handelte sich um Final Fantasy 7, sah ich den Abspann nach 60 Stunden. Jahre später, diesmal bei Dragon Age 3 - Inqusition, war ich nach knapp 70 Stunden am Ende.
Und landete irgendwann fast zwangsläufig bei der Mutter aller großen, langen, vollgestopften, unfassbar detailerten Fantasywelten: Witcher 3 - Wild Hunt.
Das Spiel war von Beginn an fesselnd. Und im direkten Vergleich zu Dragon Age 3, das einen ähnlichen Ansatz beim Umsetzen der offenen Welt wählte, mit dem ich aber nie richtig warm geworden war, hatte der Hexer Neues zu bieten, war geradezu frisch und jung. Eines Tages dann, entdeckte ich das eine kleine, versteckte Menü in dem ich erschüttert folgendes sah.
Und nun, nach der zehnfachen Spielzeit Final Fantasys 7, habe ich mir auch den ersten grösseren Story-DLC geholt, werde wieder Stunde um Stunde in der Welt Geralt von Rivas verweilen und sicher keine Sekunde bereuen. DAS ist mal ein Spiel.
Das Spiel war von Beginn an fesselnd. Und im direkten Vergleich zu Dragon Age 3, das einen ähnlichen Ansatz beim Umsetzen der offenen Welt wählte, mit dem ich aber nie richtig warm geworden war, hatte der Hexer Neues zu bieten, war geradezu frisch und jung. Eines Tages dann, entdeckte ich das eine kleine, versteckte Menü in dem ich erschüttert folgendes sah.
Fünfzehn Tage. Das ergab, zu einem Zeitpunkt an dem ich gerade mal in der Hälfte des Spiels war, eine reine Spielzeit von 360 Stunden. Ich war baff.
Um mit der erschreckenden Pointe gleich rauszurücken, ich war nach knapp 600 Stunden mit der Hauptstory fertig. Laut Hersteller wären knapp 200 Stunden wohl die Regel.
Und was genau macht dieses Spiel nun so gut? Ich persönlich finde, das es zum Einen der wirklich erwachsene Ansatz ist der mich fesselt. Mag die Welt noch so bunt und schön sein, die behandelten Themen sind es nicht. Und ich habe lange kein Spiel mehr erlebt in dem so viel geflucht wurde.
Dazu kommt zum Anderen die wirklich perfekte Präsentation. Alle, bis auf einen einzigen Charakter (nerviger Zwerg mit schrecklicher Stimme in Novigrad) haben gute Sprecher. Und dann ist da noch die Spielwelt. Inspiriert von europäischen Märchen wird eine Welt lebendig die so gar nichts mit japanischen Rollenspielen gemein hat. Und für mich wesentlich authentischer wirkt. Die Monster und Wesen denen man begegnet wirken schlicht realistisch. Allein die bald auftauchenden Mumen haben mich mit offenem Mund dasitzen lassen, so begeistert waren ich vom Artdesign.
(Ab Minute 5.30 tauchen die reizenden "Damen" auf)
(Ab Minute 5.30 tauchen die reizenden "Damen" auf)
Und nun, nach der zehnfachen Spielzeit Final Fantasys 7, habe ich mir auch den ersten grösseren Story-DLC geholt, werde wieder Stunde um Stunde in der Welt Geralt von Rivas verweilen und sicher keine Sekunde bereuen. DAS ist mal ein Spiel.