Donnerstag, 11. Februar 2016

The Division Beta – Teil 1: Die Vorgeschichte

Ich habe viel Zeit in der geschlossenen Beta von Tom Clancy's: The Division zugebracht, mir nebenbei viel Berichterstattung durchgelesen und angesehen und mit Freunden darüber diskutiert. Die einen finden die Dark Zone toll, die anderen doof. Das Rogue-System ist auch unausgereift oder genau richtig. Alleine kann man da sowieso nicht rein – voll unfair. Die Cover-Mechanik ist hakelig. Ausserdem gibt es zu wenig Inhalt in der Beta. Und die Grafik ist ja auch voll kacke!!!1!!elf!

Sorry, but: you're doing it wrong!

Dem Spiel kann man tatsächlich einiges vorwerfen, denn es scheint nicht immer so wirklich zu wissen, was es sein will und wenn doch, dann kann es das nicht immer klar kommunizieren. So hat sich jeder seine eigene, Idealvorstellung gemacht und die konnte am Ende fast nur enttäuscht werden. Ich war jedoch lange Zeit relativ unbeeindruckt und konnte die Beta so ohne große Erwartung auf mich wirken lassen. Und jetzt würde ich gern hier meine Meinung in Episoden-Form kundtun, denn als ein einziger Artikel wäre das viel zu lang und keiner hätte Lust alles zu lesen. So kann ich es jedoch in Häppchen unterteilen, mit ein paar Bildern und Videos garnieren und ihr könnt es locker zwischendurch naschen. Guten Appetit!

Was zuvor geschah

Im Grunde ist die Story in Spielen zu oft ein zu vernachlässigendes Element und bietet ein eher uninteressantes Gerüst, welches als Rechtfertigung dient, wieso man ungestraft hunderte „Bösewichte“ erschiessen darf. Das kann im Detail hier ähnlich sein, aber was von der Vorgeschichte bisher bekannt ist – und das ist wenig – klingt zumindest interessant genug: ein Virus hat New York City lahmgelegt, viele Menschen sind gestorben (bisher keine Zombies, also ein riesiger Pluspunkt!), fast die gesamte Infrastruktur ist zusammen gebrochen und sogar die Polizei und Armee mussten sich letztendlich aus der Stadt zurück ziehen. Die zurückgebliebenen, überlebenden Menschen kämpfen im vorherrschenden Winter um ihr Überleben – gegen den Virus, Hunger, Kälte und natürlich andere Menschen. Es gibt harm- und hilflose Zivilisten, aber eben auch Gruppen, die ihr Überleben durch mehr oder weniger gerechtfertigte Gewalt zu sichern versuchen.

Schon schön, diese Apokalypse.
Bis dahin alles sehr nah an einer möglichen Realität. Der Spieler selbst gehört einer militärischen Organisation an – ich vereinfache stark, damit es nicht zu viel wird – und versucht nun New York unter Kontrolle zu bekommen. Ausserdem ist es die Aufgabe des Spielers, den Hintergrund des terroristischen Anschlages aufzudecken – man munkelt, es gibt Verbindungen zur Regierung – und ein Gegenmittel für den Virus zu finden. Genug Ebenen also und alles interessant genug, dass es jetzt und in Zukunft spannende Haupt- und Nebenmissionen geben kann.

Hier noch ein paar Startinfos, von einem dieser hunderten Kanäle, die über The Division berichten:

In Teil 2 möchte ich über den Ort der Handlung berichten: New York City

Autor: Gerhard Köpke

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