Samstag, 13. Februar 2016

The Division Beta – Teil 2: Der Ort der Handlung

The Big Apple

New York City ist einfach eine Ikone. Fast jeder Mensch auf der Welt hat zumindest den Namen schon gehört, Fotos oder Videos gesehen. Man hat ein Gefühl für die Stadt und seine Einwohner über Kinofilme bekommen. Zahllose Menschen haben die Stadt schon selbst besucht, sind über die berühmten Plätze geschlendert oder haben vom Empire State Building auf die Strassenschluchten geschaut.

The Empire State Building

Ich war selbst letzten Sommer in der Stadt, habe Freunde besucht und die Stadt so aus den Augen von Einwohnern erleben dürfen. Wir waren im East Village, in China Town und ein wenig in Brooklyn unterwegs und ich freue mich darauf, diese Plätze im Spiel wieder zu sehen.

Moment…was? Diese Stadtteile werden nicht dabei sein? FUCK THIS SHIT! Pre-Order cancelled!

Okay, abgesehen davon, dass ich keine Vorbestellung abgegeben habe, ist es auch nicht weiter wild, dass diese Stadtteile nicht dabei sind, denn schon der kleine Teil, welcher in der Beta dabei war, war beeindruckend groß, detailliert und abwechslungsreich genug.

Der rote Rand zeigt den zugänglichen Bereich der Beta, der graue Rand den der Vollversion und der rote Bereich ist die Dark Zone.

Und der Teil Manhattans, der in der Vollversion vorhanden sein wird, ist in seiner Größe mit Fallout 4 vergleichbar und ebenso vollgestopft mit Details, wie betretbaren Häusern und Wohnungen, Dächern und Untergrundwelten. Die Welt ist generell sehr vertikal und fühlt sich natürlich und nachvollziehbar an, aber mehr davon in der nächsten Episode.


New York und sogar Manhattan an sich, sind aber natürlich noch viel größer, sodass Massiv – der schwedische Entwickler von The Division – noch genug Spielraum für Erweiterungen bleibt. Und ich meine nicht im Sinne von: „Yeah, wir machen Kohle mit möglichst vielen DLCs, weil wir die Map absichtlich klein gehalten haben!“, sondern einfach, dass sie sich in Ruhe anschauen können, was in The Division funktioniert – oder, was nicht funktioniert – um diese Erkenntnisse dann auf kommende Erweiterungen anzuwenden. Gibt es neue Fraktionen und wo sind diese zu finden? Sind dort gar seltsame Gesellschaften, Sekten oder friedliche Kommunen entstanden? Sind die abgeschottet oder lassen sie jeden rein? Wie erkennt man deren Gebiet oder haben sie ihr Viertel gar besonders ausstaffiert?
Wäre die Karte jetzt schon komplett erkundbar, würden sie sich solcher kreativen Möglichkeiten berauben oder es erheblich erschweren, neue Elemente hinzuzufügen. Und die Karte wäre auch viel zu weitläufig und würde sich noch leerer anfühlen, wie jetzt schon. Dass "leer" in dem Fall allerdings bisher kein schlechtes Attribut ist, erkläre ich dann in der nächsten Episode.

Autor: Gerhard Köpke

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